Das richtige Zuhause für unsere Bücher…

Das ist eine wichtige Frage, wie ich finde und eine die mich schon mehrfach beschäftigt hat, und da lass ich mich doch gleich mal inspirieren zum träumen. Auch die Sortierung meiner Bücher war immer wieder ein Thema, da ich sehr sehr oft umziehen mußte habe ich immer geschaut das es nicht zu sehr ausufert mit den Büchern, denn das waren viele und schwere Kisten. Inzwischen beschränke ich mich in dieser Hinsicht auf 2 Ivarregale – übrigens eines der besten Systeme die Ikea je verkauft hat.

In meinen Träumen aber da habe ich ein richtiges Zuhause, eines wo ich bleiben kann und wo Platz ist. Einerseits mag ich so diese Englischen Cottage´s gern (hab als Schülerin bei einem Restaurator gearbeitet der sich auf Englisches spezialisiert hatte, da ist eine gewisse Schwäche übergeblieben), wo ich wohl eher Büchervitrinen hätte, samt passenden Sekretär…ja, das ist was was mir wichtig wäre, Glastüren für meine Bücher. Liegt aber vielleicht auch daran das ich noch mit Kohlen heize und hier doch etwas mehr Staub durch die Luft fliegt als in den üblichen Wohnungen, und auf so nem Cottage gibts ja aufjedenfall auch nen Kamin.

Die andere Vorstellung ist ein größeres Haus – so was wie von Frank Lloyd Whright oder Zumthor oder auch japanisch angehaucht – die haben eine phantastische Holzbauästhetik und handwerkliche Umsetzung derselben, eines wo ich eine ganze Wand von oben bis unten mit einem Bücherregal bzw. Fächern belegen könnte. Und wo es noch Platz gäbe für Neuanschaffungen, davor dann einpaar Chaiseloungen oder auch eine fette Sofalandschaft, möglichst tiefliegend, ein schöner Schurwollteppich davor und ganz viele Kissen. Lesenacht könnte man dort feiern. Ach und der 3. Traum ist sowas wie ein Lesezimmern mit Hölzernen Säulen zwischen den Regalen, mit mindestens einem Erker oder vielleicht auch als Rundes Zimmer…eine kleine Herrenhausbibliothek, in Dunkelgrün gehalten und schweren Vorhängen und Bänken im Erker….

Am wichtigsten wäre das Material. Unbedingt Handarbeit aus einem schönem Holz. Da Esche eher schlecht zu kriegen ist vielleicht Walnußholz …oder so. Und die Regale wären unten tiefer für die großen Bildbände und so das ein kleiner Absatz als Ablagefläche entsteht, achja und so eine Leiter die man hin- und herrollen kann.

Nunja, bis dahin bleibt es erstmal Ivar, und bei dem Platz neben mir im Bett und davor und auch auf der englischen Kommode….(Hach immer diese Stapelbildung) von dem es leider nicht mehr allzuviele Teile gibt. Die nächste Idee wäre vielleich erstmal eine schlichte Möbelhausvitrine.

Eigentlich war mein Regal inzwischen Farbsortiert – 1 Reihig – ich kann Doppelreihen nicht leiden – und ehrlich die meisten Bücherregale haben nicht passende Maße was die Tiefe angeht….hat sich aber schon etwas aufgelöst 🙂 und die noch wartenden Bücher bewahre ich in einer Weinkiste auf. Die Büchereibücher haben ein ExtraRegalfach im Flur.

 

 

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