Das klingt für mich ziemlich einmalig und sehr interessant, abgesehen davon das ich auch Kurzgeschichten sehr gern lese. Schmerz ist etwas was ich doch in einigen Facetten kenne, und wenn ich so die Zitate lese… das kann spannend werden. Mich berühren Bücher immer sehr die etwas wiedergeben, aufgreifen, benennen und in Worte packen was ich für mich selbst vielleicht noch nicht so ganz zum Ausdruck bringen kann oder auch einfach von mir selbst gefühlt kenne, aber nicht ausgesprochen oder niedergeschrieben.
Und da ich das wohl nicht so schnell in der Bücherei finden werde möchte ich es gern hiermit rebloggen. DANKE an Literaturen fürs Aufmerksammachen.
David Wonschewski ist ein deutscher Autor und Journalist. Über zehn Jahre lang war er als leitender Musikredakteur für einige der größten Sender Deutschlands tätig. Mit seinem ersten Roman ,Schwarzer Frost‚ sezierte er vor dem Hintergrund der Medienbranche unsere zutiefst nihilistische und desillusionierte Gesellschaft. Sein neuer Erzählband ,Geliebter Schmerz‚ ist, genau wie sein Vorgänger, im Periplaneta Verlag erschienen und vereint neunzehn kurze bis mittellange Geschichten rund um Schmerz, Elend und das Glück darin. Wonschewski betreibt das Kleinkunst – und Liedermachermagazin Ein Achtel Lorbeerblatt. Er lebt und arbeitet in Berlin.
,Geliebter Schmerz‚ scheint auf den ersten Blick ein unauflösliches Paradoxon zu sein. Wer liebt schon den Schmerz, abgesehen von am Leben scheiternden, ja zerschellenden Künstlern, Literaten und Musikern, denen er Katalysator für ihre künstlerische Tätigkeit ist? Die meisten von uns versuchen doch täglich, diesem ominösen Schmerz aus dem Wege zu gehen. Dem, der auf der…
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Jun 27, 2014 @ 09:55:04
Ja, seine Sachen kenne ich schon (bin lange seinem Blog gefolgt). Aber so ganz ist es dann doch nicht meines. Reizvoll aber allemal.
Jun 27, 2014 @ 09:58:07
ok,…ich hab noch nie was von Ihm gehört und bin gespannt. 🙂