Ina Rudolph war mal Schauspielerin und Model bevor Sie die Methode „TheWork“ entdeckte die ursprünglich von Byron Katie in die Welt gebracht wurde – wen es interessiert es gibt viele Videos auf Youtube dazu. Ich mag Byron Katie sehr gern und auch die Methode kenne ich seit vielen Jahren und schätze Sie sehr auch wenn ich immer noch am üben bin und nicht immer so schön auf Lösungen komme wie die Ina Rudolph.
An der Stelle merkt man das die Autorin eben eine Trainerin ist denn Sie wendet die Methode mit ziemlicher Leichtigkeit an und berichtet in Ihrem Buch sehr detailreich von Ihren Hinterfragungen, was für alle Workende und Die die das jeweilige Thema betrifft sehr interessant ist.
Die Methode besteht besteht aus 4 Fragen mit denen man seine Überzeugungen und sein Denken untersuchen kann vorallem um mehr Leichtigkeit zu finden und um in das reale Leben zurück zu kehren anstatt sich in Gedankengebäuden und den daraus resultierenden Gefühlen hängen zu bleiben. Der Titel „Auf ins fette pralle Leben“ und das bunte Cover passen also perfekt zum Inhalt.
Für mich hat das Buch an den Stellen Längen wo mich das Thema nicht interessiert oder ich Dinge inzwischen als Selbtsverständlich empfinde oder eben Dinge etwas anders sehe, an andere Stelle wiedrrum war ich gefesselt und gespannt wie Frau Rudolph das jetzt angeht. Ganz toll finde ich insgesamt das alle Beispiele direkt aus dem Leben gegriffen sind – auch wenn natürlich Ihr Leben mit Mann und Kind und einer recht freien Arbeitstätigkeit jetzt nicht auf jeden zutrifft finden sich superviele Beispiele die einen so oder ähnlich sicher schon begegnet sind.
„Auf ins fette pralle Leben“ ist ein klasse Einstieg für Leute die die Methode nicht kennen, weil Sie einfach wirklich anschaulich gemacht wird. Als Fortgeschrittene(r) WorkerIn findet man aber auch so einiges wie eben z.B. Umkehrsätze und aufjedenfall angenehme Unterhaltung, die manches Lebensthema anspricht aber nicht zu schwer wird. Einfach eben grundsätzliches für ein besseres Leben.
Es lohnt sich mal mitzumachen, eigene Gewohnheiten zu hinterfragen oder die vielen Ideen auszuprobieren. Man könnte eine kleine Challenge für sich Selbst draus machen, jeden Monat ein Thema. Das Gehirn braucht 21 bis 30 Tage am Stück um neue Gewohnheiten zu etablieren, weiß manheute. Eines der wichtigsten Themen finde ich ist das „in den eigenen Angelegenheiten bleiben“, das entspannt total. Einen Selbst und auch die Beziehungen zu Menschen die dies beherrschen und als normal ansehen ist einfach mal wirklich sehr viel schöner als zu Leuten die sich ständig einmischen oder immer Ratschläge parat haben oder denken man hätte nach Ihrer Pfeife zu tanzen – vielen ist das ja auch gar nicht bewußt.
Ansich sind alle Kapitel interessant und ich wüßte einige Menschen denen ich gern ein Exemplar schenken würde. Es sind einfach viele gute Übungend drin, z.b. das Neinsagen – vorallem wenn man immer zu schnell Ja sagt, oder wahrnehmen ohne zu bewerten. Und dadurch das Ina Rudolph immer von sich Selbst erzählt fühlt es sich eben grade nicht wie ein Rat_schlag an sondern man pickt das für sich raus was man grade mag.
Wen die Methode generell mal interessiert, hier gehts zur deutschen Work Seite und hier finden sich die 4 Fragen – einer der Downloads von der deutschen Seite, diese sind alle unten rechts zu finden unter den Büchern.
12 Experimente, wie man sich das Leben leichter machen kann
304 Seiten, 17,99 €, Kösel Verlag
hier noch ein ganz sympatischer Film zum Buch mit Ina
Apr 05, 2016 @ 19:12:21
Heute ist es angekommen. Nach deiner Buchvorstellung, die echt toll ist, habe ich es mir sofort bestellt… Danke & Tschüss…
Apr 05, 2016 @ 19:20:18
schön! Ich hoffe Du magst es auch so und probierst alles aus 😀
Apr 05, 2016 @ 19:10:57
Hallo, das klíngt sehr interessant. Heute angekommen und ich freu mich schon aufs Lesen… Danke & Lg
Mär 20, 2016 @ 10:09:18
Schön 🙂 , das ich die Seite gefunden habe….Klingt echt interessant! Habe das Buch schon bei meinem Lieblingsbuchhänder bestellt. DANKE & schönen Sonntag
Mär 20, 2016 @ 10:45:49
Das freut mich das es Dich so angesprochen hat, hab grad das Kapitel „Kritik“ gelesen, das hat es in sich, Beste Grüße
Mär 17, 2016 @ 09:04:30
vielen Dank für diesen Tipp! Ich habe früher mal ein bisschen mit the Work gearbeitet, eine Wiederholung täte mir gut. Deine Besprechung hat mich neugierig gemacht, denn warum nicht zur Abwechslung mal glücklich sein? 😉
Mär 17, 2016 @ 11:12:02
ja 😀 ich hab zu Weihnachten eine CD von Katie Byron bekommen und bin dadurch wieder etwas aufgefrischt und da hat mich das Buch sehr angesprochen, auch schön ist wenn man merkt das man sich manches schon zur Gewohnheit gemacht hat. Is aufjedenfall ne echt tolle Methode.
Mär 16, 2016 @ 18:32:39
Hallo!
Das Buch klingt wirklich sehr interessant, werde mich gleich durch Deine Linktipps durchklicken.
lg
Maria
Mär 16, 2016 @ 22:23:31
😀 Danke Dir, freut mich, kannst ja mal sagen was Du davon hälst