Auf Zeichen und Zeiten fand ich ganz zufällig eine Rezension zu 2 Gedichtbänden – Gedichte werden viel zu selten gelesen – über das Meer. Wie schön. Für mich doch oft ein Sehnsuchtsort, deshalb möchte ich Euch diesen schönen Fund nicht vorenthalten und dazu anregen mal wieder etwas Poesie zu lesen.
Nichts verdient den uneingeschränkten Vergleich mit der Unermesslichkeit wie das Meer. Vielleicht noch das All. Zusammen haben sie gemeinsam die Sehnsucht des Menschen nach deren Entdeckung, der Erfassung und des Versuchs, einen Mythos, der diesen beiden Räumen seit Jahrhunderten anhängt, zu erklären. Das Meer ist für die einen das perfekte Urlaubsziel, für andere spiegelt sich darin die Schönheit der Erde wider, weitere verbinden mit ihm eine unbestimmte Sehnsucht. Und mit einem Blick in die Geschichte oder aktuelle Nachrichten wird uns immer wieder bewusst, wie wenig Kraft wir als Menschen gegen das Meer setzen können, das Schiffe verschlingt oder sich in riesigen Flutwellen aufbäumen kann.
Ursprünglichen Post anzeigen 358 weitere Wörter