Möchte diese Rezension nochmal nach oben holen:
Der Blog des Autors: http://en.kichka.com/
Und hier beim Verlag findet Ihr eine Leseprobe!
Die zweite Generation berichtet ganz persönliches vom Leben des Autors als Kind eines Überlebenden der Shoa. Man könnte denken ein schlichter Comic, das liest man schnell weg. Tat ich nicht. Ich brauchte inhaltlich 3 Tage dafür. Der Stoff packt einen und das Thema Judenverfolgung und das andauernde Leiden der Überlebenden bohrt sich in einen rein. Aber noch mehr hat mich an dieser Geschichte bewegt wie offen Michel Kichka über seine Familie schreibt. Das er aber immer eines dabei bewahrt -und das ist der Respekt vor dem Leiden, auch wenn er als Nachfolger am Leiden seines Vaters leiden muß bzw.mußte. Es kommen natürlich auch ganz normale Generationskonflikte auf den Tisch und in manchem habe ich mich wiedererkannt, aber was ist das alles schon dagegen das der Vater Auschwitz überlebt hat und bis heute nicht loslassen kann. Ich habe…
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