Der Titel ist vieldeutig doch sollte man nicht gleich zu positiv denken. Es geht nämlich kein bisschen um das niedliche verträumt sein oder das wagemutig Pläne schmieden im Wünschen. Nein es geht um Frau Meißners Leben als Versicherungsagentin ingehobenerer Stellung ohne großes Privatleben. Ein leicht störrisches Buch. Mit Ecken und Kanten, sprich Persönlichkeit. Ein Buch mit Bildern. Und sehr eindringlichen Passagen. Ja, Frau Meißner kommt mir an manchen Stellen irgendwie bekannt vor. Aber nur an manchen. An anderen ist Sie nämlich Tablettenabhängig und immer schwer beschäftigt mit Statistiken. Doch, ich würde sagen es lohnt sich dieses Buch zu lesen, vom dem ich dann doch sehr verwundert war das es ein Mann geschrieben hat. Thomas von Steinaecker hat sich wirklich unglaublich tief in diese schwer arbeitende Frauenseele begeben. Ich werde nach seinen anderen Büchern Ausschau halten.
Sorgen oder Träumen
07 Aug 2013 Hinterlasse einen Kommentar
in Deutschland, Drogen, Frauen, Moderne Welten, Roman Schlagwörter:Einsamkeit, Sucht, Versicherung
Jahreswechsel: Die Frühreifen
12 Jan 2013 Ein Kommentar
in Alkoholismus, Beziehung, Drogen, Mütter und Kinder, Schreiben, Sexualität
Da bin ich doch über die Jahresendzeit glatt an einem Djian hängengeblieben. Ich weiß nicht woran es lag, vielleicht an der Geschichte. Ich fand es gut das Buch, aber auch ziemlich grsulig und traurig was die Geschichte angeht. Die Protagonisten kommen aber ausgezeichnet rüber.
Das Ende fand ich etwas schade, denn es läuft ziemlich aus. Aber vielleicht ist das auch ein gutes Zeichen dafür, das die Handlung mich gepackt hat.
Ich frage mich wie D. auf solche Geschichten kommt. Ob er da eigene Erfahrungen hat. man kann nur sagen arme reiche Jugend.