Anna Maria Sigmund

Das Buch wirkt ein wenig reißerisch, Titel und Bild. Doch ist es hochinteressant zu lesen. In 7 Kapiteln klärt Frau Sigmund über die Sexualität und verwandte Themen im 3. Reich auf. Von Anfang an fällt auf, dass der Text oft einen sehr kritischen Unterton hat. Am Anfang hat mich das ein wenig gestört. Es fällt sicher schwer bei solchen Themen bei den reinen Fakten zu bleiben. Denn um was es geht ist der Mensch und das Menschliche, sowie die Absurditäten, die Menschen hervorzubringen imstande sind. Mein Buch ist gespickt mit Klebezettelchen.

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Wirklich Hochspannende Fakten und Berichte. Viele kleine Geschichten und Anekdoten.  Am schlimmsten inhaltlich, und oft schwer auszuhalten, das Kapitel:  „Homosexuelle als Volksschädlinge“.

Die Themen reichen von der Figur Adolf Hitler, der Spekulation über seine Sexualität und das, was man über seine Beziehungen weiß; bis zur vorgespielten Moral der NS Elite, die nur allzu oft fast absurd anmutet zur wirklichen Lebensweise derselben. Viele Figuren und deren Wirken im NS Staat werden hier nochmal detailliert dargestellt. Übrigens hat das Buch einen überaus großen Anhang von 35 Seiten mit Anmerkungen und Nachweisen.

Dann wird auch das große Kapitel Kunst und Sport angesprochen, welches den meisten doch am Rande geläufig sein sollte. Hier nochmal sehr gut erzählt. Speziell die Widersprüche und Einteilungen zwischen sauberem Körperkult und sogenanntem „entarteten“. Danach folgt dann das Kapitel Hitler und die Kinder. Dazu gibt es einiges zu sagen. Der Wunsch zwischen Vermehrung der Rasse, dies natürlich möglichst „sauber“, und der Tatsache, dass das deutsche Volk meistens überhaupt nicht so wollte und tat, wie der Herr Hitler sich das so vorstellte. Fast schon lustig (satirisch) in den gesetzlichen Ausartungen der NS Gesetze, die immer wieder angepasst wurden und nach dem großen Endsieg nochmal ganz anders aussehen sollten. Soviel sei gesagt, die Vermehrung der nordisch reinen blonden Rasse hat nicht geklappt. Trotz einiger Kapriolen, die der NS Staat diesbezüglich veranstaltete.

Das vorletzte Kapitel behandelt die nicht stattfindende Aufklärung und schwangere BDM Mädchen. Das letzte Kapitel dann z. B. Themen wie Soldatenbordelle, dass es sie gab und wie es dazu kam – spannende Geschichte, Verbrechen und die Völkerverständigung mit Zwangsarbeitern, die den Staatsmännern viel zu freundlich war.

Besonders erschreckend war für mich die Sicht des 3. Reiches, welches ja nun doch ein paar Jahre gedauert hat, sprich prägend für viele Menschen wurde, auf die Frau. Sie wird eigentlich kaum als Mensch gesehen. Sollte im Grunde genommen keine Bildung haben, bzw. wurden Ihr sowas wie echte Denkprozesse/Wissen/Eigenständigkeit etc. fast vollkommen abgesprochen. Sie sollte Gebärmaschine sein, die Frau am Herd. Die nichts anderes im Sinn hat als Mann und Kind und Haushalt – dies sei eigentlich schon, laut Hitler, ganz natürlich so angelegt. Dies hat noch jetzt Einfluss auf unsere Politik und manche gesellschaftliche Ordnung, sowie die noch viel zu wenig vorhandene feministische Wachheit für Gleichberechtigung bei Frau und Mann in der Gesellschaft. Ich habe durch dieses Buch nochmal ein anderes Verständnis für gewisse Teile von Geschichte/Politik bekommen.

Jede Frau sollte dieses Buch lesen. Ebenso Geschichtsinteressierte oder auch angehenden Juristen. Auch für Künstler sehr spannend. Die Autorin selbst hat noch 2 Bücher über die Frauen der Nazis geschrieben. Mal schauen, ob ich Sie in der Bücherei bekomme, von Frau Sigmund würde ich es gerne nochmal lesen, auch wenn ich mich schon viel mit dem Thema befasst habe. Sicher gibt es auch da einiges an Fakten, was ich noch nicht weiß.

Mir fiel gerade auch auf, dass ich selber mal ein Buch über Hitlers Frauen geschenkt bekam. Von meiner Oma. Allerdings von Guido Knopp, und seine Art fand ich irgendwie immer schon sehr nervig. Im Buch und auch im TV. Schade das ich meine Oma nicht gefragt habe, was Sie eigentlich dazu für eine Meinung hat. Sie wurde Ende der 20iger geboren, hat also doch einiges mitbekommen. Jetzt ist es zu spät. Ich denke das Thema Frauenleben war ihr auch wichtig, und sie wusste das ich mich für Geschichte interessiere. Jetzt ist es nur noch selten so, daß sich jemand Gedanken über meine Interessen macht um mir entsprechend was zu schenken.

Noch ein Link zum Thema, durchaus kontrovers und interessant: http://www.rothenburg-unterm-hakenkreuz.de/sex-unterm-hakenkreuz-ueber-das-erstaunlich-liberale-lustverstaendnis-der-ansonsten-restriktiven-nationalsozialisten-und-was-heute-darueber-geschrieben-wird-ein-ueberblick/

Das Buch ist sehr empfehlenswert für Geschichtsinteressierte und Menschen die sich mit ihren Vorfahren und ihrem Erbe befassen möchten.

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Die Wolke und Die letzten Kinder von Schewenborn

Heute in der Bücherei stieß ich auf diesen Comic (Neudeutsch: Grafic Novel genannt = Comic mit ernstem Inhalt).

 

Ich war ziemlich geschockt das es das Buch auch als Comic gibt. Und ich finde es gehört ein Aufkleber dran mit einer Warnung vorm harten Inhalt. Das ist nichts für Jugendliche/Menschen die sich alles automatisch lebhaft ausmalen und viel Phantasie besitzen bzw. z.B. durch Themen wie „Kriegsenkel sein“ etc. eh schon belastet sind.

Bei der Recherche zu den Büchern von Frau Pausewang war ich mir erst nicht sicher ob ich die Wolke oder Die letzten Kinder von Schewenborn gelesen habe. Wahrscheinlich doch beide. Ich erinnere mich aber sehr an das Titelblatt der letzten Kinder.

Für mich war dieses Buch eine echte (Neu)Traumatisierung. Ich weiß nicht genau wie alt ich war. Ich schätze mal 13 oder 14 Jahre. In manchen Bundesländern ist „Die Wolke“ zur Schullektüre gworden. Das finde ich ziemlich unverantwortlich. Ich sortiere beide Bücher bei Horror ein.

Ich konnte das Buch damals kaum beiseite legen weil es sehr spannend geschrieben war und sehr detailreich und vorallem auch weil es mich echt gefesselt hat und ich irgendwie auf ein Ende des Schocks wartete. Danach konnte ich lange nicht mehr lächeln oder Lachen, und verstand auch nicht wie andere das noch konnten.

Ich finde diese beiden Bücher inhaltlich einfach nur schrecklich. Und frage mich immer noch was damit bezweckt wurde. Aufklärung was Atomkraft anrichten kann? Was atomare Waffen bedeuten. Wie Hoffnungslos Menschenleben sein kann? Ich glaube damals habe ich mir überlegt das so eine Selbstmordpille im Katastophenfall nicht das schlechteste wäre.

Den Kindern einen Schock versetzen damit Sie andere Erwachsene werden? – das hat vielleicht ein wenig funktioniert, aber andere hat es (zusätzlich) erstarren lassen.

Einen Beitrag dazu gab es im Fluter, allerdings schon 2003. Aber das ändert ja nichts an der Sache.

Vielleicht sind in den letzten 20 Jahren die Dinge so, daß es oft einen Schock braucht damit die Menschen die Augen auf machen und aus Ihren Privaten Kästchen kommen. Aber mein Weg der Wahl wäre es nicht unbedingt.  Und wenn dann bitte bei den Erwachsenen angewendet und nicht bei Kindern.

 

 

 

 

Erfolgreiche Jagt – endlich der 3. Teil von „Der Laden“

DSC02212Gestern bei einem Vormittäglichen Ausflug habe ich ne echte leckere Laugenbrezel erlegt (nur damit schmeckt die Weißwurscht genau richtig), sowie ENDLICH den 3. Teil von „Der Laden“ und als Bonus noch: T.C. Boyle „Die Frauen“.

Gestern Abend dann gleich die ersten Seiten vom 3. Teil verschlungen. Und irgendwie ziemlich irritiert gewesen. Strittmatter schreibt als hätte es zwischen Teil 2 und 3 noch einen Teil gegeben. Und es ist auch ein riesen Zeitsprung vom Ende des 2. Buches zum Anfang des 3. Buches…? Tja, mal schaun ob sich das noch auflöst.

Erster neuer Liebelingssatz gleich unten auf der ersten Seite: „Heute weiß ich, das Siege vorrübergehende Einbildungen von einzelnen Menschen und Menschengruppen sind“

Spätfolgen

Dieses Buch hatte ich schon länger im Auge und nun stand es einfach da in der Bücherei als hätte es auf mich gewartet. Sabine Bodes Schreibstil gefällt mir sehr gut. Nachdem ich die letzte Seite zuerst gelesen hatte war schon alles klar. Und wenn die Geschichten nicht ein Durchatmen erfordert hätten, ich hätte das Buch in einem Stück gelesen. Es entsetzt und fasziniert mich zugleich. Ich bin früher nie auf die Idee gekommen bei meinen Großeltern nach meiner Prägung zu schauen. Aber ich erkenne mich mit allem Erschrecken, mich und meine Familie, wieder.

Das ist wiedermal ein Buch was ich unzähligen Menschen am liebsten schenken würde weil es soviel offenbart. Und weil es wirklich dringend an der Zeit ist.

…mehr Worte habe ich gerade noch nicht

Dazu aus dem Forum Kriegsenkel:

Denn faschistische Gewalt, Traumata, Ängste, Minderwertigkeitskomplexe und Aggressionen wurden nach dem Krieg weitestgehend dort ausgelebt und weitergereicht, wo die Öffentlichkeit keinen Zutritt hatte: In der Familie.
Über Jahrzehnte wurden und werden familiäre Verstrickungen während der Zeit des Nationalsozialismus tabuisiert und über Kriegserlebnisse geschwiegen. Ein ganzes Kapitel deutscher Familiengeschichte wurde somit auf Jahrzehnte verdrängt.

Nicht selten leidet die Kriegsenkel-Generation dadurch an immer wiederkehrenden Blockaden, diffusen Ängsten, dem Gefühl der Heimatlosigkeit, bleiernen Schuldgefühlen oder depressiven Verstimmungen, ohne sich erklären zu können, wo die Probleme ihren Ursprung haben können.

Die Welt von George R.R. Martin

Die letzten Wochen war ich in fremden Welten, Names Westeros, unterwegs, die stark an das erinnern was wir vom Mittelalter wissen. ZiemlicDas Lied von Eis und Feuerh dunkle Umwelt, Figuren und Geschichten. Mich wundert es ein wenig das ich auf so brutale Geschichten stehe. Aber es sind Bücher, die ich kaum zur Seite legen kann. Sience Fiction ansich mag ich schon sehr gern. Wobei hier hält sich die Fiction irgendwie in Grenzen. Die ganze Story würde sich sicherlich ähnlich in eine Mittelalterliche Kulisse verfrachten lassen. Und was die Intrigen und Machtspiele angeht finden Wir sicher auch in unserer Zeit einige ähnliche Beispiele.

Irgendwo sucht der Mensch scheinbar einfach nach Möglichkeiten seine eigenen dunklen Gefühle auszuleben. Deshalb sind sicher auch EgoShooter, Krimis und Horrofilme so beliebt. Bei der Reihe „Das Lied von Eis und Feuer“ findet sicher jeder Figuren und Themen, vorallem Schattenthemen, mit denen er/sie sich identifizieren kann.

Die Reihe ist heißbegehrt in der Bibo. Bin jetzt mit Teil 3 fertig und warte dringend auf Teil 4.  Was ich sehr spannend finde sind die verschieden Erzählstränge und Perspektiven, welche die Geschichten wirklich vielschichtig und abwechlsungsreich machen. Bei WIKIPEDIA gibt es einen sehr guten Artikel über die Schreibweise von George R.R. Martin. Als Vorbild nennt er z.B. Tolkien, was nicht verwundert.

– Was ziemlich außergewöhnlich an den Geschichten ist: Jeder Held/jede Heldin kann ums Leben kommen. Und es gibt viele Tote. Es gibt eigentlich kaum Figuren die man als die Guten bezeichnen kann, und selbst die wenigen habe kaum Chancen zu überleben. Echte Überraschungseffekte, ganz ungewohnt und irgendwie sehr Realitätsnah!

Meine Lieblingsfiguren sind Arya aus dem Hause Stark, sowie die Schattenwölfe, Daenerys aus dem Hause Targaryen und Ihre Drachen und Tyrion aus dem Hause Lennister.

 

Büchernotstand

Gestern in der Bücherei habe ich wirklich so gar nichts gefunden (Romantechnisch). Es gibt zwar Bücher um die ich schon länger rumschleiche, aber es hat immer der letzte Kick gefehlt um sie tatsächlich mitzunehmen. Inzwischen ist es so, das die Autoren die mich interessieren, oder auch die meisten Neuerscheinungen schon vorbestellt sind, und kaum noch die Regalböden berühren. Das wird aber für mich auf die Dauer ein zu teures Vergnügen. Außerdem glaube ich daran das es für jedes Buch den richtigen Zeitpunkt gibt und das ein Buch am besten auf mich zukommt. Und schließlich würde ich es schon gern vorher in der Hand haben, den Klappentext lesen usw. und dann schauen obs denn wirklich jetzt von mir gelesen werden will.

Gestern rückte ich dann also die Bücher auf den Regalen ordentlich zurecht. Zog das eine und andere herraus was ich schon gelesen habe und stellte es auf den Freiflächen auf, damit sie den anderen Besuchern besser ins Augen fallen sollten. (z.B. „Rausch“ von  John Griesemer,Liebe am Ende der Welt“ von Anthony McCarten und „Brick Lane“ von Monica Ali). Manchmal, wenn ich einen guten Tag habe spreche ich die lange suchenden Menschen (meistens Frauen) auch an und gebe meine persönlichen Buchempfehlungen ab, leider erfahre ich nie ob die empfohlene Lektüre auch gefallen hat.

Mitgenommen habe ich schlußendlich: „Der Laden“, Teil 1. Strittmatter. Ewig den Namen im Kopf gehabt und schon schöne Gedichte seiner Frau gelesen, aber nie Ihn. (Geht mir bei Siri Hustvedt und Paul Auster genauso) Ist wohl, wie ich denke, eine seiner Bekanntesten Geschichten, da sie ja auch verfilmt wurde.

Sehr deutsch irgendwie. Nun ja, es geht ja auch um deutsche Zeitgeschichte. Und davon gibts ab Seite 1 ganz ganz viel. Die Sprache, der Kontext, die Beschreibungen, alles eben. Da mich Geschichte schon immer interessiert hat, kann es also nichts schaden. Und ich hab mich auch schon festgelesen.

Der 1. Teil beginnt zeitlich nach dem 1. Weltkrieg. Aufbau sozusagen. Und Torten sind erstmal unmodern, es geht ums Brot!

Es wundert mich persönlich immer wieder wie sich die Zeiten in einem Jahrhundert so radikal geändert haben. War das schon immer so? Habe nur ich den Eindruck das die Dinge in den Zeiten heute springen anstatt zu laufen?

Und was habe ich für einen Zeitbegriff wenn mir das letzte Jahrhundert oft so nah erscheint obwohl ich persönlich nur ein knappes Viertel davon selbst erlebt habe. Wahrscheinlich habe ich zuviel „historische“ Bücher gelesen. Das mir das alles so nah vorkommt. Schon als Kind hat mich die Zeit zwischen 1930 und 1945 besonders interessiert. Und ich habe sehr viel Bücher dazu verschlungen, angefangen bei Anne Frank und den Geschwistern Scholl (hing wohl auch mit meinem damaligen Wohnort Ulm) zusammen, bis hin zu allem was ich zum Nationalsozialismus fand und was für mich lesbar war. Danach ging mir alles was den 2. Weltkrieg behandelt hat lange Zeit echt auf die Nerven, weil wir in der Schule diese Zeit glaube ich bestimmt 3, 4 mal durchgenommen haben. Von davor und danach aber fast nichts gelernt haben, was ich immer noch schade finde und mir hin- und wieder jetzt etwas mühsamer erarbeite. Und überhaupt gab es im Unterricht einfach zuviel deutsche Geschichte, dafür das Europa doch so hochgehalten wird. Gern hätte ich damals außerdem schon auch mehr über Amerika und Asien erfahren und auch über den Nahen Osten, den ich bis heute nicht begreife (außer dem eigenen – Zuhause).

Welche Bücher zum 2. Weltkrieg mich sehr sehr berührten: „Die Bücherdiebin“ und auch „Die Mittagsfrau“. siehe weiter unten im Blog. Unbedingt lesenwert und bei beiden sind Taschentücher bereitzuhalten (- das schafft selten ein Buch bei mir).

Nun denn , vielleicht wird es Zeit für ein paar mehr deutsche Autoren, mit Walser und Grass, den Urgesteinen, kann ich leider nichts anfangen, Walser stößt mir förmlich auf. Irgendwann hatte ich mal festgestellt das ich hauptsächlich Englische und Amerikanische Autoren gelesen habe. Da dachte ich, wo sind Sie die Frauen in der Literatur die ich mag.

Und sollte ich mich nicht mal mehr auch Autoren aus anderen Ländern zuwenden? – da kann ich übrigens Amitav Ghosh empfehlen. „Der Glaspalast“ ist auch ein generationenroman mit sehr sehr viel geschichte über mehrere Länder hinweg.

Beides streut sich hin- und wieder dazwischen. Ich warte ja immer noch auf ein neues Buch von Anya Ulinich, die das wirklich hochamüsante Buch „Petropolis“ geschrieben hat.

Als großer Japanfan lagen natürlich auch schon Haruki Murakami (kurzeitiger Wahn über ein paar Jahre mit abrupten Ende) und Banana Yoshimoto auf meinem Nachttisch, bzw. in meinem Bett, was wahrscheinlich auch deshalb so breit ist, das viele Bücher darin Platz finden. Denn meistens lese ich doch 3,4 nebeneinander.

Also liebe Leser, schickt mir ein paar Tips, was empfehlt Ihr mir?

Morgen dann eine wirkliche Gänsehautgeschichte aus dem Buchladen. -> warte noch auf die Erlaubnis

Nachtrag: Hab jetzt mal meine Amazonwunschliste angeschaut (dort kaufe ich allerdings nur gebrauchte Bücher, wenn ich ein neues möchte bestelle ich beim Local Dealer, und dort gibt es doch schon jede Menge. Muß ich mir jetzt nur mal rausschreiben und in der Bibo suchen. Freue mich auch über Büchergeschenke oder Tauschgeschäfte.

Markus Zusak – Die Bücherdiebin

Eines der wenigen Bücher die mich zum weinen gebracht haben. Ein unglaubliches Werk. So tief, so offen, und trotz des schrecklichen Themas so heilsam.

Und der Tod wie ich Ihn mag in diesem Buch, wie er liebevoll die Menschen in seine Arme nimmt und davon trägt.

Ein Mädchen was ein neues Zu Hause findet, bei „Ihrem“ Papa. Der Papa ein liebevoller Vater meiner Träume.

Und sie liest, sie liebt die Bücher, genau wie ich!

Freundschaften, Krieg, Elend, Verfolgung, Rettung…

Lieber Herr Zusak tausend Dank für dieses Buch!

John Irving – Gottes Werk und Teufels Beitrag

John Irving, den mag ich, aber nur die Hälfte seiner Bücher. Dies ist eines meiner Lieblingsbücher. Und Geschichte über fast 3 Generationen. Unglaublich gut ausgearbeitete Charaktere. Ich scheine Sie alle zu kennen, seit ich dieses Buch gelesen habe.

Und ich höre den Wind durch die Apfelplantage rauschen und rieche den Lobster. Ich höre das: „Gute Nacht Ihre Könige von Neuengland, Ihr Prinzen von Wales.“

Eines der vielen Bücher die in Neuengland spielen. Ich muß da unbedingt mal hin, aus dem Grund das es diese Geschichte und dieses Buch gibt.

Zum Buch hat mir auch der Film, der natürlich nur einen kleinen Teil zeigt, sehr gut gefallen.

Und über das Filmemachen hat John Irving auch ein tolles Buch

geschrieben: „My Movie Business“ Mein Leben, meine Romane, meine Filme. Über die Verfilmung meines Romans ‚Gottes Werk und Teufels Beitrag‘ – sehr interessant.

Ebenfalls möchte ich gern „Witwe für ein Jahr“ und das wunderbare „Owen Meany“ empfehlen.

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