Nach einer miserablen Nacht mit verstopften Nebenhöhlen und entsprechenden Atemproblemen mußte ich heute Vormittag erstmal Schlaf nachholen. Dazwischen hab ich es nochmal mit SUNSET Park probiert, aber so sehr mich das Buch am Anfang gepackt hatte so schnell ließ die Begeisterung auch nach. Vielleicht lags an der Wendung der Geschichte, oder an dem zu langem Eintauchen in das Baseballthema. Ich weiß es nicht genau, aber so in den 60iger Seiten verließ mich dann jedwede Lust weiterzulesen. DONE
Ja is auch ok. Kein Ding, ein Buch abgehakt. Hab festgestellt das ich wirklich sehr viel amerikanische Literatur lese und wohl ein Fan bin. Aber Paul Auster is scheinbar nicht so mein Geschmack. Wollte mir schon so lange mal was von Ihm vornehmen, hatte auch schon mehrfach was in der Hand, vorallem auch weil er einmal der Mann von Siri Hustvedt ist, die ich mag (Sommer ohne Männer, Was ich liebte) und zweitens doch ein Schriftsteller der aufjedenfall zur amerkanischen Gegenwartsliteratur gehört. Doch es ist eben auch die Freiheit der Leserin zu entscheiden mit was sie ihren Geist füllen will.
Aufjedenfall scheint es so eines der Kennzeichen postmoderner, oder postpostmoderner amerikanischer Litertaur zu sein über bestimmte „Hobbys“ lange Monologe und Erklärungen schriftlich zu schwelgen. Dies kann durchaus gelingen, wie z.B. in Franzen´s „Unruhezone“ (Snoppy und Vogelbeochtungen). Wäre wohl einen Gedanken wert zu überlegen was dies über Amerika aussagt. Obwohl, ich muß sagen, dieses Land als Ganzes zu betrachten fällt mir schwer… es ist sooo riesig und vielseitig – unglaublich das Sie nur einen Präsidenten haben.
Zurück zum Thema. Gestern hab ich mich noch Aufgabe 2 gewidmet, dem Lesezeichen. Bei mir wurde mit Papier gewebt:
Das hat viel Spaß gemacht. Zur Verstärkung könnte man es noch in Klebefolie wickeln, leider hab ich da grade die Reste nach einer Ewigkeit in einem Ausmistwahn entsorgt. Naja. Ich brauche auch selten Lesezeichen, da ich dafür gerne Postkarten nehme die ich so geschickt bekomme. Das finde ich immer sehr nett und persönlich. Außerdem bin ich eine dieser Frevlerinnen die die Bücher gerne umgedreht aufgeschlagen liegen läßt oder gar Kanten umknickt. Gelebtes Wabisabi sozusagen. Nun ja das Buch ist für mich schon eher ein Gebrauchsgegenstand denn ein Heiligtum. Und irgendwie mag ich Gebrauchsspuren, das spricht für mich von Lebendigkeit.
Heute besteht die Aufgabe darin den Anfang einer Kurzgeschichte weiterzuschreiben – da passe ich, denn dafür is mein Kopf zu verstopft und ich will doch noch ein bisschen lesen 🙂 Hab mir jetzt erstmal nach aller Gewohnheit schon zum Mittag der heute ja eher mein Morgen ist einen großen Espresso gegönnt um ein bisschen klarer zu werden und überlege nun welches der beiden Bücher ich als nächstes angehe:

Werd wohl aber vorher noch ein bisschen meditieren mit: http://www.deepakchoprameditation.de/ da hänge ich nämlich auch so bissle hinterher grade, dabei sind die Meditationen super toll. Gestern wollte die Übertragung leider nicht so richtig. Werds gleich nochmal probieren.
Diese Tage werden eingehen in die Geschichte als die Zeit der Challenges – ich sag nur GO for it! Man ist niemals tatsächlich hintendran, sondern immer genau richtig. Einfach Anfangen, Babysteps go on…
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