Da mich in den letzten Monaten gewisse Ereignisse abgehalten haben konsequent meine Leseerlebnisse zu berichten möchte ich so nach und nach ein wenig aufholen. Hier ein Buch was ich Anfang des Jahres gelesen habe. Und ich kann es in seiner eindringlichen, sehr speziellen Geschichte nur empfehlen.
Es geht um einen kleinen Jungen der mit seiner Mutter in einem Raum lebt. Dieser Raum ist klein und Ihre ganze Welt. Sie kennen und nutzen ihn bis in die kleinste Ecke und bis unter den Teppich.
Die Mutter kennt die Welt draußen, der Junge sein ganzes Leben nur diesen Raum. Emma Donoghue muß ein unglaubliches Einfühlungsvermögen haben, so wie sie die Ereignisse und die Wahrnehmungen schildert. Der Leser/die Leserin sind sofort mittendrin und es läßt sich bis an die Haarspitzen nachfühlen was es heißt in diesem Raum zu sein.
Doch die Dinge ändern sich. Und damit entzweit sich das Leben und Wahrnehmen von Mutter und Sohn auf das Extremste.
Ein gutes, sehr gutes Buch. Mit dem Hintergrund das es Menschen auf dieser Welt gibt die so etwas wirklich erleben müssen und mußten, trifft es einen ins Mark.
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