Altmann – Das Scheißleben… Abschluß des Minathons

DSC05185 Ich hab mich hauptsächlich diesem Buch gewidmet und habe es auch beendet. Die letzten 35 Seiten, das Nachwort konnte ich nur noch mit tränenverschleierten Augen lesen. Und würde es am liebsten hier reinstellen. Merkwürdigerweise hat ein Vorleser oder eine Vorleserin im Nachwort einiges unterstrichen. Aber nur hier. Auch ein Mensch dem es wie Andreas Altmann ging – Kind ohne Liebe aufgewachsen…vielleicht

Noch mit 30 Jahren und später, so beschreibt Altmann es, hallen die Worte seiner Kindheit und Jugend in ihm nach und machen es so verdammt schwer einen Weg zu finden einen Platz auf der Welt einzunehmen.

Als Nichts, als Versager – was er in Wirklichkeit nie war.

Und er macht viel, unzählige Therapien, eine Reise nach Indien, Urschreiübungen und dann auch ein Zen Kloster (da ist er wieder der Buddhismus)… und das finde ich richtig schön. Denn auch mir scheint der Buddhismus die menschenfreundlichste Religion zu sein.. „Aber was mich sofort beruhigte, war seine Gottlosigkeit (er der aus dem engen Katholizismus kam) sein beharren auf einem eigenen Urteil“…sein Lehrer gab ihm einen Zettel mit zum Abschied der Andreas´ Herz erreicht: Das Wort Bestimmtheit (was gut zu Altmann passt) ist im jap. zusammengesetzt aus „wütend sein“ und „Sehnsucht“ steht darauf.

DSC05184Das ist die erste Seite vom Nachwort.

Und hier ein kleiner Ausschnitt aus dem Ende: „Vater lebte mit dem falschen Beruf zur falschen Zeit am falschen Ort, mit der Arschkarte in beiden Händen. Ich kam 44 Jahre später auf die Welt. Und kam davon. Seit diesem Tag, auf Annas Bank vor ihrer Datscha, weiß ich, dass ich Glück hatte. Und er keins. Wie Mutter. Auch keins. Natürlich wache ich bisweilen nachts auf und heule. Über das grauenhaft verpfuschte Leben der beiden. Die nicht davonkamen. Trotzdem, ich denke nicht ungern an das Paar. Wie Schutzpatrone trage ich sie mit mir herum, wie rastlos blinkende Warnschilder: auf dass ich nie ende wie sie. Gewiss kommen andere Gelegenheiten, da heule ich nur um mich. Meist in dunklen Kinos, in denen eine Geschichte von einem Vater und seinem Sohn erzählt wird. Da ist dann kein Halten mehr, kein Schamgefühl, da bin ich zwei Stunden lang bloß noch Würstchen, bloß noch arme Sau, der das Herz zerspringt. Vor Sehnsucht nach einem wie dem Leinwandhelden. Der seinen Sohn umarmt und ihn behütet.“

Es hat mir viel Freude gemacht am Minathon mitzumachen, gerne wieder 😉

Minathon – Fragerunde 2

Autorenfragerunde

1. Kennt Ihr die Schrifstellerin Susanna Clarke? Was haltet Ihr von Ihren beiden Büchern? Wenn Ihr sie nicht kennt, wäre das was für Euch?

Sagte mir jetzt erstmal nichts… hab nachgeschaut. Das Buch hatte ich schonmal ausgeliehen aber bin nicht weit gekommen… war nicht so meins

2. Habt Ihr schon etwas von Stephen King gelesen? Wenn ja, was denn? Wenn Ihr noch nie etwas von ihm gelesen habt, woran liegt das?

Nein, war nei mein Fall. Zu gruslig – liegt vielleicht daran das ich zu den Hochsensiblen gehöre und meine Phantasie sehr ausgeprägt ist. ich glaube meine Schwester liest ihn… kann solche Filme auch gar nicht leiden…brrr

3. Wer von Euch kennt noch die Romane von Wolfgang und Heike Hohlbein?

Der Name is mir bekannt, hab ich aber nie gelesen… wäre vielelicht mal was. Wo fängt man da an?

4. Wer ist Euer Lieblingsschriftsteller, wer Eure Lieblingsschriftstellerin?

Davon habe ich viele, und es wechselt im lauf der Lesejahre. Ich liebte Haruki Murakami sehr. Wartete jedesmal dringend auf ein neues Buch von Ihm. Seit Kafka am Strand ist das vorbei. Die letzten 2 Jahre habe ich Schlink und Suter für mich entdeckt. Ich liebe alles von Doris Dörrie. Mag Frau Kempff und auch Tanja Kinkel (zumindest das meiste). Liebe Jakob Arjouni. Mag alles von Marina Lewycka. Sonst vorzugsweise amerikanische Schriftsteller, wie Siri Hustvedt, Irving, Franzen, Eugenides, Boyle..sowie Ian McEwan..etc. Bin da nicht so festgelegt. z.B. Irving und Suter ich liebe die Hälfte Ihrer Bücher und die andere Hälfte gar nicht. Entdecke auch gern neue Leute. Mir ist nur irgendwann aufgefallen das ich sehr viel amerikanisches lese und da auch bevorzugt Männer was ich schade finde.

5. Welches Genre lest Ihr am liebsten?

Ich mag biografisch angehauchtes, Lebens – und Weltgeschichte. Aber hin und wieder gern auch mal was phantastisches wie Harry Potter oder eben so verwobenes wie bei Murakami.

6. Lest Ihr Biographien über Schrifsteller?

Ja sehr gern. Irving hat auch eine Art Filmbiografie geschrieben: My Moveibusiness, sehr spannend. Mich interessiert es sehr wie das Leben derjenigen verlaufen ist von denen ich die Bücher verschlinge, auch was die parallelen angeht zum Oevre (wie man so schön sagt). Murakamis Luafbuch hab ich gelesen und jede Menge Interviews mit Schriftstellern. Und dann liegt hier noch von Safranski die Goethebio auf die ich mich sehr freue, weil ich Goethe, allerdings als Wissenschaftler, sehr verehre. Aber ich mag generell gern Biografien – auch von Politikern und Künstlern.. z.B. von Pallucca oder Loki Schmidt und Mann, …

7. Habt Ihr einen Autorengeheimtipp für uns? Also einen Schrifsteller, von dem man nicht (mehr) so viel hört, den Ihr aber absolut empfehlen würdet?

Schlink – muß man gelesen haben ich empfehle: Das Wochenende und Deutsche Zeitgeschichte von Peter Henning. mmh das is jetzt nocht so leichte Literatur, wers leichter mag Marina Lewycka – is aber nicht nur leicht aber unterhaltsam dargebracht.

bis später 🙂

Nach dem Abwasch bei Marschmusik und nem leckeren Mittagssalat

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freue ich mich jetzt auf Erdbeerkompott + Espresso 4fach und aufs weiterlesen – hoffe so sehr das bald der Ausbruch aus dem Elend gelingt.

Minathon Tag 3 – Das Scheißleben meines….

Hach wunderbar: Stand Seite 192 bei Andreas Altmann… stelle grad erstaunt fest das der Arme (oh je das möchte er sicher nicht hören) den Namen seines Vaters hat…mmhh naja vielleicht kommt dazu noch was im Buch. Dank dem lesemarathon heute morgen die ersten beiden wachen Stunden im bett mit Buch verbracht nur unetrbrochen von einer kotzenden Katze und dem Wind drausen der die Krone der Eiche wiegte. Hin- und wieder Kinderstimmen aus dem Hof, und ein leicht schmerzender Rücken vom weichen langen lehnen auf den Kissen. Ein paradiesisches Idyll gegenüber dem Leben von welchem der Autor berichtet.

DSC05181Zitat S. 192

“ Denn auch das hatten wir beide die Jahre über erkannt: Franz Xaver Altmann konnte man um nichts bitten. Nicht um mehr Nahrung, nicht um Freude, nicht um aufklärung und Wissen, nicht um Nachsicht mit Träumen“

Das Buch ist der Hammer. Lange hatte ich es auf meiner Wunschliste und jetzt lief es mir doch wirklich ganz zufällig über den Weg in der Bücherei.

Andreas wächst auf in Altötting, einem grusligen katholischem Nest.Und sein Vater handelt auch noch mit den Devonionalien… und er fast täglich zur Strafarbeit dabei. Wenn nicht hier dann im Küchen- oder Hausdienst. Ein Sklave seines Vaters. Die Mutter schon kaputt und weg, wird selten besucht. Doch Andreas der täglich misshandelt wird, mit Schlägen, Erniedrigungen, zu wenig Essen, schmiedet auf diesen schrecklichen Jahren, wie er sagt, seinem Amboss, seinen Willen und seine Stärke. Er gibt nicht nach. Und ist sehr Erfindungsreich dabei. Dieser junge ergreift mich auf jeder Seite. Klar und deutlich schreibt er auf was das Fundament seines Lebens ausgemacht hat. Schon als Kind notierte er die Verfehlungen und die folgenden Strafen. Aber keine im katholischen Örtchen merkt irgendwas – wahrscheinlich liegts am Ktaholizismus, den er auch sehr treffend beschreibt, wie verlogen und heuchlerich es in seinem Umfeld abgeht und wie die Schule ebenso mitzieht. Auch hier wird geprügelt und Ekel verbreitet.

Jetzt auf Seite 192 ist Andreas 16 und entdeckt das Sexuelle… wovor Ihm, wie vor allem körperlichen und vorallem auch vor dem weiblichen, Angst und Scham und Ekel eingetrichtert wurde.. Schon erstaunlich was eine Kinderseeele alles überleben kann. WEs ist schön zwischen all der Gewalt zu lesen wie er sich nicht unterkriegen läßt, wie er rebellisch bleibt und wie ihm beim schreiben klar ist das er sich einfach nur nach ein bisschen Liebe sehnt und danach sich satt zu essen. Dafür klauen er und sein Bruder – und setzen den Gewinn dann heimlich Nachts im Wirtshaus bei Wurstplatten um. Nebenbei erzählt er wie spät erst gewisse Kinderechte in den Gesetzen verankert wurden. 1989 und 2000 (*schock*)

… gleich werde ich dann die Zweite Fragerunde von Mina beantworten, im nächsten Artikel.

Tag 2 – Update – Minathon

Eigentlich wollte ich nur mal kurz anlesen bevor ich mich dem dicken Buch mit Unterhaltungsliteratur und einer leichten Geschichte widmete. Doch ich fands dann so gut das ich dabei blieb: Andreas Altmann mit „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“ aus dem Jahre 2011 – ich weiß nicht wieviel da sp pro Auflage verlegt wird, aber ich habe ein Exemplar aus der 5. Auflage. Scheint also auf Interesse gestoßen zu sein.

Deutschlandradio sagte dazu: „Derb, abrechnend, fesselnd. Ein mahnmal auch gegen Lieblosigkeit….“ Passende Worte. In kurzen durchnummerierten Absätzen schickt uns der Autor durch sein Leben, während er von seinem Elend und seiner pein erzählt, klar, deutlich, unverblümt spürt man trotzdem überall auch Mitgefühl und Wahrheitsliebe. Es sind keine Hasstiraden sondern wie mir scheint bloßes aufzeichnen der Fakten dieser Scheißleben. Ich mag die Art wie er erzählt sehr und spüre Respekt seiner Klarheit gegenüber, die nichts auszulassen scheint und allem einen gelichwertigem Platz einräumt. Leider verlief diese Jungend der „bescheiden“ bzw in deutschlichen „beschissen“ so das nicht viel schönes auf den Seiten zu finden ist. Andererseits was kann es schöneres geben als ehrliches Erzählen ohne falsche Scham oder das vorsichtig sein in der Wortwahl um niemand zu beschämen. Ja es ist rauh und krass wie er schreibt aber anders war diese Geschichte ja auch nicht, die er erzählt und die sein Leben war.

Für mich passt das Buch grade sehr ins Thema der Folgen im Menschlichen des Zweiten Weltkriegs mit dem ich mich schon lange beschäftge. Auch das Buch von Sabine Bode über die 50iger Jahrgänge liegt hier im Stapel. Denn gerne würde ich diese generation besser verstehen. Die die unser Land steuern und meine Erziehungsberechtigten waren.

Zum Minathon gibts heute eine Literarische Fragerunde

 1. Welches der Bücher, die Ihr Euch für den Lesemarathon herausgesucht habt, mögt Ihr bisher am meisten, welches am wenigsten? Warum?

Da ich die meisten noch nicht angelesen habe kann ich dazu leider nix sagen. Nur das Sunset Park für mich ein Flop war.

2. Welche der Figuren, über die Ihr bisher so gelesen habt, hättet Ihr am liebsten selbst erfunden?

Puhhh… so kurz bekommen ich die Figuren über die ich so gelesen habe gar nicht alle in meinen Kopf. Ich mag aufjedenfall viele der Harry Potter Figuren sehr gern. Und eine Bertrada aus einem Kempff Roman, oder auch die Drachenlady aus „Das Lied von Eis und Feuer“ (Game of Thrones) was ich aber nach dem 4. Band aufgegeben habe. Viele Figuren von Schlink gefallen mir gut. Und Peterson und Findus sowie Ronja Räubertochter sind tolle Erfindungen.

3. Welche Romanfigur mögt Ihr derzeit am liebsten? Egal ob aus der akutellen Lesemarathon-Runde oder aus einem anderen Roman.

Das muß ich auch Bertrada anführen, die mir seid Ich Ihr begegnet bin nicht mehr aus dem Gedächtnis gewichen ist. Außerdem mag ich den Tod in „Die Bücherdiebin“ sehr. Die jungen Leute aus „Die Frühreifen“ von Dijan und den Protagonisten aus „Cherryman jagt Mr. White / Jakob Arjouni, den Großvater von „Extrem laut & unglaublich nah“ (finde grade den Artikel auf meinem eigenem Blog nicht), Sascha aus „Petropolis, die Mailorderbraut“,.. usw. das wäre noch eine längere Auflistung….

4. Welche Romanbösewicht ist Eurer Meinung nach am Besten gelungen?

Unglaublich gut fand ich den „AntiHelden“ aus Solar, eben weil er so ausgearbeitet ist, so real und so das ich trotzdem Verständnis hatte und sein handeln durchaus nachvollziehen konnte…

5. Schaut Ihr Euch Videos von Booktubern an? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht?

ähm, nie gehört aber schätze es sind leute die auf Youtube berichten – also Nein, obwohl ich Youtube sehr liebe. Aber nö. die zeit nutz ich lieber zum selber lesen und erfahren.. die einzigen Büchersendungen die ich mag:  eine die es leider nicht mehr gibt, die von der guten Elke Heidenreich und Druckfrisch (an die ich mich aber erst gewöhnen mußte).

Bis morgen 😉

Und Danke an die liebe Mina fürs ausarbeiten unseres tollen Lesemarathons – endlich mal wieder Bücher in der Hand zu anderen Tageszeiten als Nachts vorm Schlafen…

Sunset Park

Nach einer miserablen Nacht mit verstopften Nebenhöhlen und entsprechenden Atemproblemen mußte ich heute Vormittag erstmal Schlaf nachholen. Dazwischen hab ich es nochmal mit SUNSET Park probiert, aber so sehr mich das Buch am Anfang gepackt hatte so schnell ließ die Begeisterung auch nach. Vielleicht lags an der Wendung der Geschichte, oder an dem zu langem Eintauchen in das Baseballthema. Ich weiß es nicht genau, aber so in den 60iger Seiten verließ mich dann jedwede Lust weiterzulesen. DONE

Ja is auch ok. Kein Ding, ein Buch abgehakt. Hab festgestellt das ich wirklich sehr viel amerikanische Literatur lese und wohl ein Fan bin. Aber Paul Auster is scheinbar nicht so mein Geschmack. Wollte mir schon so lange mal was von Ihm vornehmen, hatte auch schon mehrfach was in der Hand, vorallem auch weil er einmal der Mann von Siri Hustvedt ist, die ich mag (Sommer ohne Männer, Was ich liebte) und zweitens doch ein Schriftsteller der aufjedenfall zur amerkanischen Gegenwartsliteratur gehört. Doch es ist eben auch die Freiheit der Leserin zu entscheiden mit was sie ihren Geist füllen will.

Aufjedenfall scheint es so eines der Kennzeichen postmoderner, oder postpostmoderner amerikanischer Litertaur zu sein über bestimmte „Hobbys“ lange Monologe und Erklärungen schriftlich zu schwelgen. Dies kann durchaus gelingen, wie z.B. in Franzen´s „Unruhezone“ (Snoppy und Vogelbeochtungen). Wäre wohl einen Gedanken wert zu überlegen was dies über Amerika aussagt. Obwohl, ich muß sagen, dieses Land als Ganzes zu betrachten fällt mir schwer… es ist sooo riesig und vielseitig – unglaublich das Sie nur einen Präsidenten haben.

Zurück zum Thema. Gestern hab ich mich noch Aufgabe 2 gewidmet, dem Lesezeichen. Bei mir wurde mit Papier gewebt:

DSC05179Das hat viel Spaß gemacht. Zur Verstärkung könnte man es noch in Klebefolie wickeln, leider hab ich da grade die Reste nach einer Ewigkeit in einem Ausmistwahn entsorgt. Naja. Ich brauche auch selten Lesezeichen, da ich dafür gerne Postkarten nehme die ich so geschickt bekomme. Das finde ich immer sehr nett und persönlich. Außerdem bin ich eine dieser Frevlerinnen die die Bücher gerne umgedreht aufgeschlagen liegen läßt oder gar Kanten umknickt. Gelebtes Wabisabi sozusagen. Nun ja das Buch ist für mich schon eher ein Gebrauchsgegenstand denn ein Heiligtum. Und irgendwie mag ich Gebrauchsspuren, das spricht für mich von Lebendigkeit.

Heute besteht die Aufgabe darin den Anfang einer Kurzgeschichte weiterzuschreiben – da passe ich, denn dafür is mein Kopf zu verstopft und ich will doch noch ein bisschen lesen 🙂 Hab mir jetzt erstmal nach aller Gewohnheit schon zum Mittag der heute ja eher mein Morgen ist einen großen Espresso gegönnt um ein bisschen klarer zu werden und überlege nun welches der beiden Bücher ich als nächstes angehe:

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Werd wohl aber vorher noch ein bisschen meditieren mit: http://www.deepakchoprameditation.de/ da hänge ich nämlich auch so bissle hinterher grade, dabei sind die Meditationen super toll. Gestern wollte die Übertragung leider nicht so richtig. Werds gleich nochmal probieren.

Diese Tage werden eingehen in die Geschichte als die Zeit der Challenges – ich sag nur GO for it! Man ist niemals tatsächlich hintendran, sondern immer genau richtig. Einfach Anfangen, Babysteps go on…

Minathon Aufgabe 1 und 2

Ja, genau. Richtig gelesen. Zum Bücher lesen gibts noch Aufgaben.

Aufgabe 1:

Wie gestaltet Ihr Euren Lesemarathon? Wo lest Ihr? Trinkt Ihr dazu? Eßt Ihr dabei? Wenn ja was!? Habt Ihr Kerzen an? Hört Ihr Musik dabei? Das alles will ich von Euch wissen! Und Ihr dürft auch gerne Photos dazu hochladen!

Aufgabe 2:

Bastle ein Lesezeichen: wird gemacht 😉

Übrigens kann jederzeit noch eingestiegen werden. Der Lesemarathon geht bis Montag Abends – hier gehts lang falls Du dabei sein willst

*

Dabei sind bisher noch:

Bisherige Teilnehmerinnen:

Kathy von Lalapeja / Kathys Blog, Hikari von katnissdean, herbstblatt101 von lese-leuchtturm, readingMarry von Marry’s Bücherblog, Ninespo vom blog ninespo, seitenrausch von seitenkuss

*

so und Jetzt zu Aufgabe 1:

so war das heute Mittag mit dem Imbiss

Wenn ich lese hab DSC05163ich es gerne still. Musik höre ich eh nur selten, denn auch dafür habe ich gern Aufmerksamkeit nur manchmal so bei Hausarbeiten oder bei langen Fahrten höre ich Musik zur Begleitung. Essen versuch eich eher nach und vor dem lesen zu platzieren – genau wg. den Krümmeln und so, aber manchmal vergesse ich auch das ich das so mache. Trinken vergesse ich leider oft, aber ich geb mir Mühe 😉 Kerzen hab ich manchmal Abends an, zum lesen aber eigentlich lieber die Leselampe. Meine Hauptleseplätze sind mein Bett und die Badewanne. Hin- und wieder ein Outdoorplatz, selten das Sofa, oft der Platz zwischen Ofen und PC. Und in unzähligen Momenten der Ort wo ich grade stehe und mir Buchstaben entgegen kommen. also ich kann mich auch beim Altpapier festlesen wenn ich nicht aufpasse, das is irgendsone magische Anziehung 😀

Und hier gings dann weiter:

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Nach dem Kaffee hab ich dann den Paul Austers mit in die Badewanne genommen zu einem Entspannungsbad. Hat mich vom ersten Satz an gepackt das Buch – so solls sein, oder zumindest ist es schön wenn es so ist ❤

Minathon, erste Zwischenmeldung

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So, weit bin ich noch nicht gekommen, die Nächte sind noch etwas unruhig mit dem verstopftem Kopf. Hier links mein erster Leseplatz. Und das erste so passende Zitat (für mein Leben)

„Immer wieder muß man irgendwo abspringen und kann erst unterwegs Flügel ausbilden“

Annie Dillard

„Die Mönche und Ich“ ist eines der Bücher das man gleich vielen Leuten schenken möchte. Es kommt leicht anmutend daher und hat doch soviel gelebte und erlebte Erfahrung in sich und viele Themen die berühren.

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„Wenn einer Fremden gegenüber verbindlich und höflich zu sein vermag, ist er daran als Weltbürger zu erkennen, dessen Herz keine von anderen Ländern abgeschnittene Insel ist, sondern zum gleichen Kontinent gehört“

Francis Bacon

Der Wochenend Minathon zu Pfingsten

So übermorgen startet Minas Lesemarathon

– Ich bin voll dabei, wer noch mitmachen will! Samstag bis inklusive Montags

SAMSTAG,DSC05156 23. Mai um 10.00 Uhr bis MONTAG, 25. Mai um 18.00 Uhr.

Update mindestens 1mal am Tag vielleicht auch öfter.

Hab heute mal so die Lektüren gesichtet:

Ich gebe zu es sieht viel aus und ich weiß ich werde sehr viel weniger schaffen, aber da ich gerne spontan nach Lust, Laune, Appetit und Wetter entscheide habe ich so einen gewissen Spielraum und auch Abwechslung.

 

Starten werde ich mit diesem Buch, falls ich es bis dahin nicht fertig habe:

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Und sonst starte ich mit Paul Auster (der erste) 🙂 siehe oben links „Sunset Park“

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freu mich 😉

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