Throwback Sunday – ein Buch was richtig toll war und Dijan der wohl einfach nicht mein Fall ist (bis auf „Die Frühreifen“ – was wirklich gut war) Kennt Ihr eines der Bücher? Bzw. habt Ihr auch Schriftsteller glesen von denen Ihr das Gefühl habt das Sie immer das Gleiche schreiben?
Ich kann der euphorischen Kritik über dieses Buch nicht ganz zustimmen. Aber irgendwie hat es mich trotzdem in seinen Sog gezogen. Allerdings fragte ich mich die ganze Zeit was Djian eigentlich erzählen will.
Besonders tolle Sätze habe ich auch nicht entdeckt oder das wirklich etwas spezielles über das Leben ansich erzählt worden wäre. Aber vielleicht liegt das auch am Beruf des Helden, der so ja nun nicht unbedingt einen Durchschnittsbürger darstellt. Nein, irgendwie scheint er immer noch genug Geld zu haben um sich der Stille, der Faulheit, dem Sinnieren oder dem Genuß hinzugeben. Und wer hat schon dieses Glück. Auch fand ich es eher befremdlich das der Protagonist immer schon ganz genau wußte was in Ihm selbst vorgeht. So als könnte er sich selbst gleichzeitig fühlen und beobachten.
Am Ende geht es um einen Mann der seine Ehe versaut hat. Mit seinem Sohn lebt, den er über alles liebt, und…
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