About
Ich, Jahrgang 75, Ost/West Menschin, studierte Kunst- und Kulturgestalterin, RadikalFeministin mit Handarbeits- und Wissensdrang, Lesesüchtig, Genußmenschin, Natur und Umweltinteressiert… mit unzähligen Hobbys und Interessen, und dem Traum der Vereinbarkeit von Beruf und Leben, bzw. meiner ganzen Parallelleben, CNBC (childfree not by choice), HSP (High Sensitiv Person), Kriegsenkelin…
Seit Kindertagen Stammgast in den jeweiligen Heimatortsbibliotheken. Und Gebrauchtbuchver- und käuferin (privat) – es gab mal die Überlegung im Buchhandel tätig zu werden, zum Glück hatte ich diese Idee schnell beiseite gelegt, das wäre echt zu masochistisch geworden, denn man kann ja nicht ständig lesen wenn man die Bücher verkaufen soll – und wahrscheinlich wäre mein Gehalt dann auch im Laden hängen geblieben.
Ergänzung zum Titel des Blogs August 2014:
Quelle Wikipedia:
Lesen gilt (neben Schreiben und Rechnen) als die wichtigste Kulturfertigkeit, sie ist ein Teil der Kommunikation. Um sich zu orientieren, muss man Ortstafeln und Wegweiser, Warnungstafeln und Beschriftungen von Verkehrsschildern lesen und verstehen können. Höhere Ansprüche an die Lesefertigkeit stellen bereits Beipackzettel von Medikamenten oder Bedienungsanleitungen von Geräten. Informationen – wie man sie in Büchern oder im Internet findet, setzen eine gute Lesefertigkeit voraus. Besonders in der akademischen Welt nimmt das Lesen einen hohen Stellenwert ein.
Ein wichtiger Teilaspekt des Lesens ist die Reflexion, also das Überdenken des Gelesenen. In Philosophie und Religion beispielsweise ist nicht nur das direkt vermittelte Wissen bedeutsam, sondern vor allem die Erkenntnisse, die der Leser durch das Nachdenken über das Gelesene gewinnt. Die erzählende Literatur (Unterhaltungsliteratur, Belletristik) erlaubt dem Leser, sich in andere Zeiten und Personen zu versetzen und so Erfahrungen aus zweiter Hand zu sammeln.
Ich mag es nach dem Ursprüngen von Wörtern zu schauen, denn oft eröffnet der Ursprung uns noch einmal eine neue Sichtweise auf Begriffe. Manchmal verändern die Wörter im Laufe der Zeit durch den Gebrauch auch etwas Ihre Bedeutung.
Das Lesen z.B. kommt aus dem Latein:
Das lateinische legere („sammeln“, „auswählen“, „lesen“) findet sich in den deutschen Fremd- und Lehnwörtern Lektüre, Lektor und Legende. (to read ist urverwandt mit raten, „erraten“).[1]
Die Grundbedeutung findet sich in zahlreichen zusammengesetzten Wörtern wie auflesen (vom Boden aufsammeln), auslesen (nach Qualitätsmerkmalen aussuchen), handverlesen (nach Einzelbetrachtung ausgesucht) und erlesen (qualitativ hochwertig). Auch die Weinlese als sorgsame Ernte von Weintrauben geht darauf zurück und allgemein die Lese, die Ernte von Früchten. Ebenso bezeichnet ein belesener Mensch einen in der Literatur versierten bzw. einen gebildeten Menschen.
Die Auffassung, es handle sich ursprünglich um das Auflesen von Wahrsagestäbchen (vgl. Buchstabe, Runen), ist wissenschaftlich umstritten – hier könnte man auch nochmal Richtung „deuten“ schauen – was ich glaube dem lesen ansich recht verwandt ist in der ursprünglichen Be_deutung 🙂
So möchte ich diesen Blog gerne auch als eine Auslese betrachtet sehen, meine ganz persönliche, oft zufällig entstandene Auslese, in die ich dann reinlese und ausdeute 😉
Jun 19, 2018 @ 18:19:29
auf dein blog:

Jun 19, 2018 @ 19:51:28
Salute 😀
Feb 19, 2017 @ 22:07:54
Liebe Madame Flamusse,
ich möchte Dich einladen, beim Versatile Blog Award ein wenig (mehr) über Dich zu erzählen. Was, das ist ganz Dir überlassen. Ich würde mich freuen. Hier findest Du weitere Infos (da hab ich Dich nominiert):
https://histaminarm.wordpress.com/2017/02/19/ein-bisschen-mehr-ueber-mich-und-ein-blog-award/
Liebe Grüße,
Eva
Okt 22, 2016 @ 15:00:17
Eine erlesene Selbstdarstellung. 😉 du traust deinen Lesern einiges zu und scheust die schweren Themen nicht. Bleibt spannend, dir zu Folgen.
Okt 22, 2016 @ 17:41:30
Merci 🙂 und ja, die schweren Themen finde ich wichtig, ich will in Zukunft noch viel mehr darauf eingehen, so vieles möchte gesagt werden und gesehen werden
Apr 19, 2016 @ 16:16:19
Toll,.,.Toll,.,.Toll…Worte
Sept 11, 2015 @ 20:47:33
Genußmenschin, ein herrliches Wort 🙂
Sept 11, 2015 @ 22:02:59
😀 Merci
Mai 25, 2015 @ 21:54:36
deine Biographie macht mich neugierig. Noch habe ich nichts von deinen Beiträgen gelesen. Morgen!
Mai 26, 2015 @ 09:16:21
das freut mich, die beiträge sind sehr unterschiedlich..einfach mal stöbern 🙂
Jun 11, 2013 @ 05:43:29
Ich schicke Dir gerne ein Exemplar von „Unmöglichkeiten sind die schönsten Möglichkeiten“. Herzlich, Sabine M. Gruber
Jun 11, 2013 @ 08:28:18
Liebe Sabine M. Gruber, das ist ja nicht zu fassen. Die Autorin selbst auf meinem Blog. WOW 😉
Tausend Dank für das Angebot, da freue ich mich sehr. Schon alleine die Kritiken zum Buch lassen mich ja wünschen auch in diesem Chor mitzusingen.
Hach *freu*